Warum verstehen wir die Beweggründe der Machteliten nicht?

Immer wieder stehen wir fassungslos vor der Skrupellosigkeit, der Unmenschlichkeit, der Unmoralität solcher Gestalten, Menschen kann man sie nicht mehr nennen, wie Soros, Gates, Merkel, von der Leyen, Hillary Clinton usw. usf., die auch vor Millionen von Toten die sie verursachen nicht zurückschrecken. Viele Menschen glauben nicht an die Verschwörungsfakten, weil sie sich nicht vorstellen können, daß es solche verkommenen Tier-Menschen überhaupt geben kann.

Es tritt da etwas ganz Neues in der Menschheitsentwickelung auf, dem wir uns erst nähern müssen, mit dem wir uns gedanklich erst auseinandersetzen müssen.

Rudolf Steiner beginnt mit der Entwicklung des Menschen auf dem alten Saturn. Damals war das Wesen, was heute Mensch ist, noch kein solcher. Denn der Mensch besteht aus physischem Leib, Ätherleib, Astralleib und Ich. Es war jedoch nur die erste Anlage zum physischen Leib auf dem Saturn als Wärmeleib vorhanden. Aber nicht alle Anlagen zum späteren Menschen erreichten auf dem Saturn das „Klassenziel“, ein Teil blieb sitzen. So erschien auf der alten Sonne, als dem späteren Menschen der Ätherleib eingegliedert wurde, ein zweites Naturreich, welches unter dem Menschen stand. Es wurde also ein Teil der Menschenanlage ausgeschieden. Rudolf Steiner vergleicht dies wiederholt mit verunreinigtem Wasser, Schlammwasser. Läßt man dieses stehen, so setzt sich der Schmutz unten ab und oben ist klarere, reinere Flüssigkeit. Der Mensch schied also die Teile aus, die ihn an einer weiteren Entwickelung hinderten, um frei von Ballast diese weiter vollziehen zu können.

Derselbe Prozeß wiederholte sich auf der Planetenverkörperung der alten Sonne, so daß es auf dem alten Mond, als dem Menschen der Astralleib eingegliedert wurde, bereits drei Naturreiche gab, das was später zum Menschen wurde und zwei Naturreiche unter ihm.

Auf der Erde nun wurde dem, was nun wirklich zum Menschen wurde, das Ich von den Geistern der Form, den Exusiai eingefügt. Das was auf den anderen Planetenverkörperungen zurückblieb bilden heute das Mineralreich, das Pflanzen- und das Tierreich.

Nun findet dieser Prozeß der Ausscheidung auch auf der Erde statt. Auch auf der Erde wird ein Teil, der die weitere Entwicklung nicht mitmachen kann, ausgeschieden und bildet das Reich des Bösen. Und dieser Prozeß der Menschheitsentwicklung hat nun begonnen. Die Menschheit spaltet sich in zwei Strömungen, die Rasse der Guten und die Rasse der Bösen. Wobei wir darauf hinweisen müssen, daß die Guten noch lange nicht gut und die Bösen noch nicht den Grad der Verkommenheit erreicht haben, der ihnen im weiteren Verlauf der Entwicklung noch zukommen wird. Die allermeisten Seelen, hier muß unterschieden werden zwischen der Rassenentwicklung und der Entwicklung der Seelen, sind noch nicht endgültig auf einen dieser Ströme festgelegt. Rudolf Steiner spricht an einer Stelle davon, daß nur die Menschen, welche aus schwarzmagischen Gründen und aus Lust in lebendes Fleisch stechen, sich endgültig der bösen Rassen angeschlossen haben.

Auf der anderen Seite sind es die Menschen, welche nun die Geisteswissenschaft innerlich so intensiv ergreifen, daß sie in ihren Physiognomien die Merkmale der neuen Rasse in ihrem nächsten Leben aufweisen werden. Das sind die Michaelmenschen (siehe neunter Vortrag von GA 237, der nicht oft genug gelesen, nein, gearbeitet wer kann).

Wir stehen nun in dem Moment der Geburtsstunde dieser beiden Strömungen und es bringt uns nicht weiter, wenn wir den neu entstandenen Strom des Bösen mit den Werten des Menschentums beurteilen, denn aus diesem fällt er ja heraus. Die menschlichen Werte, die Moral spiegelt sich ins Böse und wird dabei zu etwas ganz anderem. Die Götter dieser „Menschen“ sind Luzifer, Ahriman und nun, neu in die Entwicklung eintretend und mit verheerender Macht wirkend, die Asuras. Über diese spricht Rudolf Steiner zum Beispiel in „Geisteswissenschaftliche Menschenkunde“ GA 107. Sie sind imstande, aus des Menschen Ich Stücke herauszureißen, die dann unwiederbringlich verloren sind.

Um diese neue Strömung des Untermenschentums verstehen zu können, müssen wir die menschlichen Werte ins Untermenschentum transformieren. Einen Anfang davon macht Rudolf Steiner in „Was tut der Engel im Astralleib“ GA 182. Wo er von den drei menschlichen Eigenschaften spricht, die kommen müssen durch das Eintreten der anthroposophischen Geisteswissenschaft in die Menschheit, so, daß sie kulturbildend auftritt. Er setzt dort ein Limit bis zum Jahre 2000, welches wir ja bereits überschritten haben. Es wird uns dabei, wie immer in der Anthroposophie, das gehört zu ihrem Wesen, nicht so einfach gemacht. Am einfachsten dort, wo er davon spricht, wie sich die zukünftige Brüderlichkeit, die es nicht erträgt den Nebenmenschen leiden zu sehen, nach diesem Zeitpunkt unter dem Druck des Materialismus zur sexuellen Perversion mutiert, was wir ja jetzt in dem Genderwahn und dem Mißbrauch von Kindern bis zur Gewinnung des Adrenochroms durch Foltern der Kinder schon erleben. Daran können wir nun sehen, wie sich die Brüderlichkeit und die Liebe die damit verbunden ist, nun in den Egoismus und den Sex, die unterste, die rein körperliche, die tierische Form der Liebe mutiert.

Wie die anderen beiden Formen des menschlichen Seelenlebens, in die pharmazeutische und die technische Perversionen für unser Verständnis transformieren können, wird uns dort in diesem Vortrag nicht so leicht klar. Es ist aber dennoch wichtig, denn unsere Aufgabe in der Zukunft wird noch lange die sein, diesen Menschen zu helfen, sie von ihrem Irrtum und ihrer Krankheit zu heilen und dazu müssen wir uns das tiefe geistige Verständnis für ihren Abfall von der menschlichen Entwickelung erwerben.

Rüdiger Keuler, Juli 2020